USB-Roboter

Eine kleine, nicht vollständige Sammlung von USB-Robotern:

LEGO R2-D2

Gebastelt aus einer LEGO-R2D2-Figur und einem 4GB-USB-Memorystick. Das beste daran ist wohl die Vorstellung, wie es aussehen mag, wenn der Roboter/Stick kopfüber im Rechner oder USB-Hub steckt.

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LEGO R2-D2 als USB-Stick

Von slipperybrick.

Naughty Raymond und Happy Laura

2GB-Memorystick aus der Reihe Philips Active Crystals, ausgestattet mit zahlreichen Swarovski-Kristallen.

Entsprechend der Kristalle und dem coolen Design ist auch der Preis: 150,00 EUR. Erhältlich zum Beispiel direkt bei Swarovski.

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Naughty Raymond (links, rechts) und Happy Laura (mittig)

T-Bot R50

USB-Memorystick im Retro-Look, zu haben in den Größen 1 GB, 2 GB, 4 GB und 8 GB. Findet jemand heraus, wo der zu haben ist und wieviel er kostet?

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T-Bot R50 im Retro-Look

Robot USB Drive

Mein Favorit, auch wenn mit 256 MB leider ziemlich schwachbrüstig. Das Design ist allerdings schlicht und extrem cool. Und dass der Roboter seinen Kopf mit den Armen festhält, während der Stick benutzt wird, und anschließend wieder aufsetzt (sozusagen), gefällt mir sehr.

Einzeln ab 32,50 US-Dollar zu haben bei e-corporategifts.

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Robot USB Drive

Via botropolis

We neutralized both targets

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Warrior-Alpha

Nun ist es also soweit … Warrior-Alpha, eine unbemannte Drohne der Alpha Troop, 10th Combat Aviation Brigade des US-Militärs hat am 23. Februar 2009 als erster Militärroboter Geschosse in einem Krieg abgefeuert und Menschen getötet.

„We neutralized both targets“, the drone’s operator said.

Sgt. Jerry Rhoades, Cpl. Phillip Cheng und Spc. James Pegg sorgten als Verantwortliche damit für die erste Tötung durch unbemanntes Kriegsgerät, als sie bei einer Erkundungsmission auf eine Gruppe Aufständischer stießen.

Der nächste Schritt ist getan. Ein trauriges Kapitel der Robotik beginnt …

Pegg said he hopes Task Force ODIN operators will be called upon to use Warrior Alpha weapons more frequently now that the system has proven effectiveness in combat. “I hope we do, and believe we probably will,” he said. Rhoades agreed, saying, “We were happy to be able to be a part of it, and show the ground forces what we are capable of.”

Spc. James Pegg und Sgt. Jerry Rhoades

Via botropolis.

Roboter an der Wand

Für alle, die nicht genug bekommen von Robotern – tagein, tagaus – die Roboter-Tapete:

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Robotertapete von Aimee Wilder

Für diejenigen, die ohnehin täglich mit Robotern zu tun haben, vielleicht etwas anstregend. Aber … gibt es eine bessere Möglichkeit, den Nachwuchs subtil auf eine Karriere in der Robotik vorzubereiten?

Diese und weitere schicke Tapeten bei aimeewilder.com.

Via botropolis.

SICK LMS-100

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Foto: SICK

Der deutsche Sensorik-Hersteller SICK hat Anfang des Jahres seinen neuen Laserscanner LMS-100 vorgestellt. Wie gewohnt in Kaffeemaschinen-Optik, aber kleiner und kompakter als vorige Modelle. Der LMS-100 tritt preislich und durch seinen Anwendungs-Fokus in das low-budget-Segment ein, das bisher weitestgehend der japanischen Firma Hokuyo mit ihrem URG-04LX und UTM-30LX überlassen war.

Der SICK LMS-100 ist vom Fokus auf Robotik-Anwendungen zugeschnitten. Er kostet ca. 5000 US-Dollar, hat eine Abtastfrequenz von 50 Hertz und eine Auflösung von 0.25° bei einem Öffnungswinkel von 270°. Die Reichtweite beträgt ca. 18 Meter, als Fehler sind bei dieser Reichweite 20 mm angegeben. Die Leistungsaufnahme ist ca. 12 Watt.

Der LMS-100 wiegt knapp über 1 Kilogramm und ist 10.6 x 10.2 x 15.2 cm groß.

Mehr technische Details zum LMS-100 gibt´s hier.

Via hizook.

165 ‘Bots With Stuff

Chris Grine vom ShoeBoxBlog hat angekündigt, ein Jahr lang jede Woche drei Bilder von Robotern zu malen, insgesamt 165 Roboterbilder. Das Projekt heißt „165 ‘Bots With Stuff“.

Aktuell ist Chris bei Nummer 12, gestartet hat er Anfang Februar, es folgen also noch eine Menge Bilder. Die Bilder finden sich in seinem Blog in einer eigenen Kategorie.

Beispiel: a robot with a warm tender heart

Link via GoRobotics.

10 Jahre LEGO Mindstorms

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Montage: LEGO

LEGO Mindstorms ist zehn Jahre alt. 1998 kamen die ersten Versionen auf den Markt. Damals in den Versionen 1.0 bis 2.0 noch kabelgebunden, mittlerweile in der neuen Version LEGO Mindstorms NXT, die sowohl zur Programmier- als auch zur Laufzeit auf Kabel zwischen PC und Steuerbaustein verzichten kann.

LEGO Mindstorms hat Einzug nicht nur in Kinder- und Wohnzimmer erhalten, sondern auch in die Forschung. Ganz wie es von Anfang an von LEGO und dem MIT gedacht war. Rapid Prototyping ist mit LEGO Mindstorms einfach und schnell zu erledigen und hat dadurch viele Robotikprojekte in Freizeit und Forschung vorangebracht.

Herzlichen Glückwunsch!

Zu dem Anlass ein Video des Nachfolgers der legendären LEGO-Mindstorms-Autofabrik:
die LEGO-Mindstorms-Flugzeugfabrik. 1 Zu Beginn können die Farben der einzelnen Flugzeugkomponenten gewählt werden, danach baut die Fabrik das Flugzeug vollautomatisch zusammen:

LEGO-Mindstorms-Flugzeugfabrik
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Black NXT

Zum Jubiläum hat LEGO übrigens eine eng limitierte Edition ganz in schwarz herausgebracht, Black NXT.

Zu beziehen direkt im Lego-Shop oder via Amazon.

Rundumsicht mit sechzig Kameras

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Foto: 3k-pano

Bei der Recherche nach omnidirektionalen Foto- bzw. Videosystemen erwartet man typischerweise entweder ein Stativ, dass eine Kamera automatisch in geeigneter Art und Weise dreht und kippt und die resultierenden Aufnahmen zu einem Rundumsicht zusammensetzt oder man erwartet ein sogenanntes katadioptrisches System. Das ist im Wesentlichen ein gekrümmter Spiegel, der vor die Linse einer Kamera gesetzt wird und dadurch eine Rundumsicht erlaubt. Ähnlich der Abbildung rechts.

Wenn man Glück hat, stößt man allerdings bei technischen Recherchen auch mal auf Ungewöhnliches, Überraschendes. So kann man bei der Suche nach Omni-Kameras zum Beispiel auf die folgende Variante stoßen, die nicht eine Kamera mit Spiegel, sondern direkt 60 Kameras für die Rundumsicht kombiniert:

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Kamerasystem „Jupiter“, Foto: Viewplus

Diese Konstruktion ist eine Variante der ASTRO Sensor Series der Firma ViewPLUS und des HOIP-Projekts. 1 Zu sehen sind 20 sogenannte Stereo-Units bestehend aus drei Kameras, die auf eine Metallschiene montiert sind.

Der Vorteil der Konstruktion gegenüber einem katadioptrischen System, also einer einzelnen Kamera mit Spiegel, ist die viel höhere Auflösung und natürlich die Fähigkeit, Tiefenbilder aufzunehmen, die Umgebung also 3-dimensional wahrzunehmen. Erstaunlich und verschwenderisch erscheint die Konstruktion trotzdem.

Es geht übrigens noch absurder. Ein kleinere Versione mit nur 12 Stereo-Units, also 36 Kameras, haben sich die Japaner kurzerhand auf einen Helm gebaut und aufgesetzt. Ich wäre sehr an Kurzfilmen interessiert, die damitentstehen und ahne schon erste Anwendungen in der Erwachsenenunterhaltungs-Branche.

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Kamerasystem „Venus“, Foto: Viewplus

Das Problem ist dabei allerdings die Form der Darstellung. Bildet man das kugelförmige Rundumbild auf eine ebene Fläche (z. B. Monitor) ab, wird es sehr verzerrt und weniger ansehnlich.

Mehr (auch technische) Informationen zu dem Kamerasystem, dem HOIP-Projekt und möglichen Anwendungen findet sich hier: Environmental Sensing Technology (Japanische Seite, maschinell übersetzt ins Deutsche).