Wer hätte gedacht, dass ich mal ein Youtube-Video in meine Robotik-Playlist und meine Magie-Playlist aufnehmen würde?! Bislang waren das nämlich zwei gänzlich disjunkte Listen. Das folgende Video hat es allerdings in beide geschafft.
Ich präsentiere … den Robotermagier:
Beim Mario the Maker Magician gibt es noch mehrere zauberhafte Videos zu finden. Ansehen und abonnieren lohnt sich!
Eigentlich sollte im Oktober diesen Jahres die alljährliche ROSCon, eine Konferenz rund um ROS, das Robot Operating System, in New Orleans stattfinden. Vernünftigerweise passiert das wegen der COVID-Pandemie natürlich und leider nicht. Stattdessen findet in diesem Jahr als Ersatz zum ersten Mal überhaupt ein ROS World statt.
Die ROS World 2020 wird eine virtuelle 1-Tages-Konferenz am 12. November, die die ROSCon ersetzt und der ROS-Community einen Ausgleich geben soll, sich trotzdem auszutauschen und vernetzen zu können. Wie bei einer ROSCon wird es natürlich auch bei der ROS World viele Vorträge aus der Community geben, die im Live Stream übertragen werden. Dazu kommen Diskussionsforen, 1-zu-1-Videochats zwischen Teilnehmer:innen und Interaktionsmöglichkeiten während des Vortrags zum Fragenstellen und Abstimmen über Themen.
Ich habe mich auf jeden Fall schon als Teilnehmer registriert, vielleicht werde ich mich auch noch an einem Beitrag beteiligen (etwa zu micro-ROS). Die Registrierung zum Event scheint erstmal kostenlos zu sein, zumindest noch bis zum 5. Oktober. Hier geht’s zur Registrierung!
Die nächste ROSCon gibt es dann voraussichtlich vom 21. – 22. Oktober, natürlich in New Orleans.
Eine dringende Frage der Community wurde auch schon beantwortet: Ja, es gibt T-Shirts! 😉
Heute also soll es soweit sein und der neue Mars-RoverPerseverance soll um 13:50 Uhr mittel-europäischer Zeit in Richtung Mars aufbrechen. Der umgerechnet 2,2 Milliarden Euro teure Roboter ist der komplexeste Roboter, der bislang zum Mars geschickt wurde. Er hat neben viel eigener Sensorik auch die kleine Helikopter-ähnliche Drohne Ingenuity mit an Bord.
Untersuchen bzw. finden sollen die beiden … natürlich … Spuren von (mikrobakteriellem) Leben. Aber sie werden auch das Mars-Klima und die Geologie des Mars‘ untersuchen. Die Landestelle wurde übrigens mit deutscher Beteiligung ausgewählt. In die Auswahl sind Bilddaten und die daraus berechneten Geländemodelle der hochauflösenden DLR-Stereokamera HRSC der früheren ESA-Mission Mars Express eingeflossen. Die Expertise des DLR nutzt die NASA auch bei dieser Mission wieder, nämlich in der Mastcam. Die Mastcam ist ein panoramisches und stereoskopisches Kamerasystem mit Zoomobjektiv. Neben vielen anderen Partnern ist daran auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die österreichische Joanneum Research GmbH beteiligt.
Um die lange Wartezeit bis zur Landung im Februar 2021 zu überbrücken, hat die NASA auf ihrer Website ein wunderbares 3D-Modell von Perseverance zur Verfügung gestellt, das sich auf beliebigen Websites einbinden lässt … also auch hier:
Eine noch coolere Version dieses 3D-Modells hat die NASA übrigens auf ihrer Website. Dort kann man nicht nur den Rover von allen Seiten begutachten, sondern ein Click auf das entsprechende Bauteil gibt Hintergrundinformationen dazu preis. Zu sehen gibt’s das hier: NASA – Learn About the Rover.
Gemäß zweier Studien der TU Darmstadt steigt durch die Corona-Pandemie die Akzeptanz für humanoide Roboter, schreibt die Süddeutsche. In den Studien wurden 475 Arbeitnehmer:innen beziehungsweise Führungskräfte aus den USA befragt und 250 aus Deutschland.
Die Ergebnisse seien recht eindeutig, mehr als zwei Drittel der Befragten hätten deutliche Vorteile von Servicerobotern gesehen, z.B. gesenktes Infektionsrisiko, Vorbeugen vor Fachkräftemangel und Entlastung menschlicher Arbeitskräfte.
Ob diese Ergebnisse auch über die Pandemie hinaus Bestand haben?
Am heutigen Freitag, den 5. Juni 2020, finden im Rahmen der ICRA 2020 die Robotics Debates statt: drei fokussierte Debatten mit jeweils vier Expert:innen und einem/einer prominenten Moderator:in. Da die ICRA 2020 virtuell stattfindet, gilt dies auch für die Robotics Debates, die damit glücklicherweise für jeden zugänglich sind. Hier ist der offizielle Trailer dazu:
Die drei Debatten sind:
Die Frage, ob die Kosten von großen, globalen wissenschaftlichen Konferenzen deren Nutzen überwiegen – moderiert von dem Berliner Robotik-Professor Oliver Brock, diskutieren werden Ruzena Bajcsy von der UC Berkeley, Katherine Kuchenbecker vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Stuttgart, Steven LaValle und Gregory Dudek vom Samsung AI Center – 15:10 – 16:30 Uhr mittel-europäischer Zeit.
Die Frage, ob die Robotikforschung Benchmarks, standardisierte Datensätze und Simulation überbewertet – moderiert von Michael Milford, diskutieren werden Aleksandra Faust von Google Brain, Vijay Reddi, Pieter Abbeel von der UC Berkeley und Davide Scaramuzza von der ETH Zürich – 16:40 – 18:00 Uhr mittel-europäischer Zeit.
Die Hypothese, dass Haushaltsroboter bislang gescheitert sind, weil wir noch fundamentale Missverständnisse der Mensch-Roboter-Interaktion haben – moderiert von Hadas Kress-Gazit, diskutieren werden AJung Moon, Maja Mataric von der University of Southern California, Jennifer Dawson vom Toyota Research Institute und Henrik Christensen von der University of San Diego – 18:10 – 19:30 Uhr mittel-europäischer Zeit.
(alle Zeiten ohne Gewähr und unter der Annahme, dass ich mich mit den Zeitzonen nicht verrechnet habe 😉 )
Ich finde großartig, dass die Robotik die aktuelle Situation nutzt, um sich so zu öffnen, dass diese Debatten zum Beispiel nicht nur den zahlenden Konferenzteilnehmer:innen offen stehen, sondern weltweit allen Interessierten.
Die International Conference on Robotics and Automation (ICRA), die weltgrößte und vielleicht auch bedeutendste Robotik-Konferenz, findet in diesem Jahr nicht wie geplant in Paris, sondern im Internet statt. Schuld ist natürlich COVID-19 bzw. der ursächliche neuartige Coronavirus, aber sie ist dadurch deutlich erschwinglicher und offener geworden. Ein positiver Nebeneffekt?
Während Reisen zu Konferenzen üblicherweise dick vierstellige Beträge kosten (Teilnahmegebühr, Anreise und Aufenthalt), ist eine Teilnahme an der ICRA 2020 im Rahmen von 150 EUR zu haben. Und es steht jedem frei, sich zu registrieren und teilzunehmen. 150 EUR sind natürlich nach wie vor nicht wenig Geld, aber für dieses Geld bekommt man eine Menge Inhalt und Einblicke in die aktuelle, welt-weite Forschung in der Robotik. Eine (bisher) einmalige Gelegenheit!
Während die ICRA sonst inklusive aller Workshops und Tutorials innerhalb einer knappen Woche über die Bühne geht, läuft es dieses Mal etwas anders. Die eigentliche Konferenz beginnt am morgigen Sonntag, am 31. Mai, und dauert bis zum 15. Juni. Zugriff auf alle Inhalte gibt es allerdings noch bis zum 31. August. Alle Plenardiskussionen, Vorträge, etc. wird es im IEEE.tv geben (sofern die Server halten). So zum Beispiel auch die von Wolfram Burgart ausgerichte Plenardiskussion zum Thema „Covid-19: Wie können Robotiker helfen?“, am 1. Juni um 15 Uhr mittel-europäischer Zeit. Und auch der weitaus größte Teil der insgesamt 1,516 Konferenzbeiträge wird online verfügbar sein, in Form von vorher aufgezeichneten 5-10-Minuten-Voträgen.
Auch unangemeldet empfiehlt sich übrigens höchstwahrscheinlich den Twitter-Account @icra2020 und den Hashtag #icra2020 zu beobachten.
Mein großer Respekt gilt den Organisatoren der diesjährigen Konferenz, die es geschafft haben, innerhalb weniger Wochen die größte Robotikkonferenz der Welt komplett umzubauen und in eine Online-Konferenz zu verwandeln. Das geschaffene Online-Konferenzprogramm kann sich wirklich sehen lassen und hat – wie eingangs gesagt – sogar Vorteile gegenüber dem klassischen Modus:
Es ist viel erschwinglicher und für viel mehr Teilnehmer offen. Theoretisch kann jeder mit Interesse an Robotik, Internetzugang und ausreichend Englischkenntnissen für einen vergleichbar kleinen Betrag teilnehmen und den aktuellen Forschungsstand erleben.
Während man sonst mitunter schwierige Entscheidungen zu treffen hat, welchen von mehreren parallel laufenden Vorträgen man sich ansehen wird, gibt es dieses Problem dieses Mal nicht. Ich kann mir theoretisch alle der 1500 Vorträge nacheinander in der Reihenfolge und zur Uhrzeit meiner Wahl ansehen.
Die positiven Effekte für die Umwelt, wenn keine dick vierstellige Zahl an Forschern von allen Erdteilen per Flugzeug anreisen, kommen noch dazu.
Aber es ist natürlich nicht alles positiv. Ich selbst habe mit eigenen Beiträgen 2012 in Saint Paul an der ICRA teilgenommen, 2013 „um die Ecke“in Karlsruhe, sowie 2015 in Seattle. Eine solche Konferenzteilnahme hat nämlich viele tolle Aspekte, die in diesem Jahr leider wegfallen oder zu kurz kommen werden. Sämtliches Netzwerken, spontanes und zufälliges Kennenlernen von gleichgesinnten Forscher, Treffen von Bekannten, unverbindlicher Austausch etc. wird in diesem Jahr anders sein und vermutlich sehr viel schwieriger oder ganz wegfallen. Das ist natürlich schade und ein Einschnitt.
Ich habe mich trotzdem angemeldet und freue mich auf die zahlreichen Vorträge und Neuigkeiten aus der Robotik! Gerade mit dem Hintergrund meiner vorigen ICRA-Teilnahmen bin ich gespannt, wie sich die Konferenz in dem neuen Format anfühlt.
Sind Betroffene unter unseren Lesern, die berichten können, wie die Vorbereitung auf die Konferenz aus Autorensicht ablief? Ich bin in diesem Jahr nämlich mit keinem eigenen Beitrag vertreten.
Heute bin ich via twitter auf ein wunderbares – erst drei Tage altes – Video der ETH Zürich gestoßen, in dem ein zwei-armiges Robotersystem Skulpturen in Styroporblöcke schneidet. Die zwei Arme verbiegen der Draht dabei äußerst elegant und schneiden eine nicht wenig komplexe Hasen-Skulptur (natürlich das klassische Stanford Bunny) aus dem Block:
Ich empfehle, das gesamte Video anzusehen. Richtig abgefahren wird es allerdings ab Minute 2:40, wenn der Roboter beginnt, die vorher simulierten Schnitte an einem echten Styroporblock vorzuführen. Dort zeigt sich dann, dass es nicht nur in Simulation gut aussieht, sondern auch in der Realität.
Mehr dazu und der Wissenschaft dahinter gibt’s in dem folgenden Paper: Simon Duenser, Roi Poranne, Bernhard Thomaszewski, and Stelian Coros: RoboCut: Hot-wire Cutting with Robot-controlled Flexible Rods. ACM Trans. Graph. 39, 4, Article 98 (July 2020).
Schon seit längerem geplant und jetzt in Vorbereitung eines längeren Artikels endlich mal dazu gekommen: ein Interview mit Arne Maibaum von NotMyRobots über NotMyRobots.
Ich bin eigentlich nur mit einigen, wenigen Fragen ins Interview gegangen, rund um eine Kernfrage in Vorbereitung meines Artikels. Das Gespräch hat dann aber doch insgesamt fast eine Stunde gedauert und war extrem interessant. Es ging um den Terminator und Roboter, die uns die Jobs weg nehmen, aber auch um viele unerwartete Aspekte wie Sexismus, Rassismus und Epistemologie. Wie Arne Maibaum zum Ende des Gesprächs sagt: „Das kommt davon, wenn man mit SozialwissenschaftlerInnen redet.“ Hier also das ganze Interview:
Ich: Hallo, Arne! Für alle, die es noch nicht kennen: Was ist NotMyRobots überhaupt?
Arne Maibaum: Wir haben ja auch eine kleine Beschreibung in unserem Twitter-Profil und auf unserer Website. Vor allem auf Twitter haben wir gesehen, dass wahnsinnig viele ganz fürchterliche, unrealistische, aber vor allem auch tatsächlich falsche Visualisierungen für populärwissenschaftliche Robotik-Artikel benutzt werden. Allerdings teilweise auch in Teasern zu wissenschaftlichen Artikeln. Das sind unrealistische Bilder in Artikeln zu Robotern, aber auch – in letzter Zeit immer mehr – in Artikeln zu AI, die ja häufig auch mit Robotern bebildert werden.
‚Wir‘ sind dabei Philipp,Lisa, Laura und ich. Phillip und ich arbeiten bei einer Robotikgruppe an der TU Berlin. Laura und Lisa sind in München und arbeiten auch aus einer sozial- bzw. kultur-wissenschaftlichen Perspektive an dem Thema Robotik. Phillip und ich sind zwar beide Soziologen, sind aber in der Mensch-Roboter-Interaktion gelandet. Wir haben alle schon immer diese Bilder gesammelt. Das heißt, alle von uns hatten ohnehin schon so eine kleiner Galerie des Schreckens in der Hand. Lisa widmet sich außerdem in ihrer Arbeit dem Roboter in der Popkultur der Amerikanischen Geschichte. Das heißt, sie hat das auch in Ihrer Dissertation benutzen können.
Aus diesem Konglomerat haben wir uns dann überlegt, dass wir das in irgendeiner Weise publik kritisieren müssen. Als eine Maßnahme dafür haben wir den Twitter-Account @NotMyRobots gegründet, der versucht, auf Twitter aufzuzeigen, wenn diese Symbolbilder verwendet werden. Wenn uns jemand solche Bilder über den Hashtag #notmyrobot zuträgt, das machen mittlerweile ziemlich viele, re-tweeten und sammeln wir die. Je nach Bild versuchen wir auch mit eigenen kritischen Kommentaren aufzuzeigen, warum wir das nicht gut finden.
Wie sind die Leute auf Euch gekommen? Also wie ist das passiert, dass da jetzt mittlerweile so viele mithelfen?
Ich denke mal, viele Robotiker stört das ganz gewaltig. Ich glaube aber auch, gerade viele Leute, die aus den Humanwissenschaften kommen, sind da auch extrem sensibel für. Viele von denen haben solche Bilder auch vorher schon immer gesehen und den Kopf geschüttelt. Da ergibt sich dann eine gewisse Anzahl von Leuten, die dieses Problem auch sehen und denen unsere Initiative gefällt. Die nutzen dann unseren Hashtag oder taggen uns.
Das ist interessant. Mir fallen diese Bilder natürlich auch seit Jahren auf, mindestens seitdem ich selber in der Robotik bin. Ich rolle dann auch mit den Augen, habe aber nie wirklich reflektiert, dass das wirklich schädlich ist. Warum ist das denn so schlecht?
Also wovon wir immer ausgehen ist, dass Technik nicht aus dem leeren Raum kommt und Roboter nicht einfach so gebaut werden, wie es die Technik empfiehlt. Sondern, und das ist jetzt die soziologische Perspektive, Technik ist immer mensch-gemacht und immer sozial konstruiert. Als ein solches ist sie natürlich auch Aushandlungsprojekt davon, wie die Gesellschaft Robotik und Roboter sieht. In die Kommunikation darüber, wie so eine Technologie konstruiert wird, spielt natürlich Visualisierung eine große Rolle. Bei Pflegerobotern zum Beispiel sehen wir zwei Erwartungen, die stark mit Visualisierungen gekoppelt sind:
Als allererstes ist da immer der Terminator-Roboter, der aus irgendwelchen Gründen bei Robotik-Artikeln immer wieder auftaucht. Damit geht die Erwartung einher, dass zukünftige Roboter eiskalt sein werden und potentiell tödliche Maschinen sind, mit Metallgreifern, die nach uns greifen wollen. Das ist natürlich das Horrorszenario, das schürt Angst und führt dazu, dass Leute damit nichts mehr zu tun haben wollen.
Eines meiner liebsten Beispiele ist aus einem Projekt, in dem ich als Student tätig war. Wir hatten autonom fahrende Transportsysteme, die in Krankenhäusern zum Beispiel zum Transport von Wäschekisten eingesetzt wurden: der Casero-Roboter. Die sollten dann auf einer Bohrinsel eingesetzt werden, also bei Männern, die über viele Kilometer explosionsfähiges Material anbohren. Die haben sich aber strikt geweigert, einen solchen Roboter auf ihre Bohrinsel zu nehmen, weil sie Angst davor hatten, dass der sie alle umbringt. Dieses Bild kommt natürlich durchaus aus der Science-Fiction und dieser Angst, einer solchen Maschine ausgeliefert zu sein. Und wenn wir dann Artikel sehen, die so ein Bild unter ‚Roboter sollen uns helfen‘ setzen, ist das natürlich inhärent problematisch dafür, wie die Technik wahrgenommen wird. Das hat natürlich dann auch Einfluss auf Fördergelder usw.
Das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) hat sich eine tolle Aktion für Kinder einfallen lasse, die sich möglicherweise zur Zeit langweilen: #RoboterAtHome. DLR’s Roboter Justin ruft Kinder dazu auf, zuhause Roboter zu bauen und zu basteln und ihm Bilder davon zu schicken. Justin ist nämlich im Moment allein und ihm ist auch langweilig.
Es sind mittlerweile schon einige Einsendungen beim DLR eingetroffen. Hier sind einiger der eingesendeten, gebauten und gebastelten Roboter von der flickr-Seite des DLR:
Kreative Roboter und eine sehr schöne Idee vom DLR. Also: Roboter bauen und basteln, fotografieren und dann schicken an: machmit@dlr.de!
Der Name ist bekannt! Geworden ist es: Perseverance (Ausdauer, Beharrlichkeit).
Bei dem Wettbewerb zum Namen des Marsroboters haben über 770.000 Abstimende mitgemacht. Gewonnen hat schließlich der Aufsatz des Siebtklässlers Alex Mather aus Springfield, Virginia, der 28.000 Stimmen erhielt:
Curiosity. InSight. Spirit. Opportunity. If you think about it, all of these names of past Mars rovers are qualities we possess as humans. We are always curious, and seek opportunity. We have the spirit and insight to explore the Moon, Mars, and beyond. But, if rovers are to be the qualities of us as a race, we missed the most important thing. Perseverance. We as humans evolved as creatures who could learn to adapt to any situation, no matter how harsh. We are a species of explorers, and we will meet many setbacks on the way to Mars. However, we can persevere. We, not as a nation but as humans, will not give up. The human race will always persevere into the future.
Alexander Mather
Schwer pathetisch, aber das kennt man ja aus Hollywood.