Es wird Zeit, Geld für ein neues Haustier / Spielzeug zur Seite zu legen: Mit seinen 10 kg liegt der Mini Cheetah vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) Biomimetic Robotics Lab durchaus in der Kategorie größeres Spielzeug. Er kann Saltos, Purzelbäume, Spazierengehen, rennen, sich hinsetzen und wieder aufstehen:
Leider handelt es sich aber – anders als beim Boston Dynamics SpotMini, den man irgendwann in diesem Jahr kaufen können soll – bei dem Mini-Cheetah nur um ein Forschungsprojekt. Aber für den Fall der Fälle sollte ich vielleicht schonmal vorsorgen.
Okay, das ist so cool, das muss ich noch schnell aufschreiben: Das SENSEable City Laboratory des MIT hat die Idee, ein gigantisches dreidimensionales Display aus fliegenden Robotern aufzubauen.
Echte 3D-Displays haben das Problem, dass sie einzelne Pixel (bzw. das dreidimensionale Äquivalent Voxel) tatsächlich im dreidimensionalen Raum freischwebend erzeugen müssen. Dafür existieren Ansätze im Kleinen, das SENSEable City Laboratory in Zusammenarbeit mit dem ARES Lab (Aerospace Robotics and Embedded Systems Laboratory) will sich aber einfach tausende freischwebende und farblich leuchtende Mini-Helikopter schnappen und damit ein gigantisches 3D-Display im freien Raum erzeugen.
Wie die Helikopter aussehen und wie man sich das Display vorstellt, ist im folgenden Video zu sehen:
(Seit heute nachmittag ist das Video bei YouTube leider als privat gekennzeichnet. Ich versuche, eine andere Version zu finden.)
Ich möchte bitte in einigen Jahren die coolsten 3D-Filme gemütlich am Hang eines Berges liegend im Tal mit einem solchen Display sehen. Für den Anfang würd mir auch erstmal soetwas in groß und bunt zu passender Musik reichen.