Heute bin ich via twitter auf ein wunderbares – erst drei Tage altes – Video der ETH Zürich gestoßen, in dem ein zwei-armiges Robotersystem Skulpturen in Styroporblöcke schneidet. Die zwei Arme verbiegen der Draht dabei äußerst elegant und schneiden eine nicht wenig komplexe Hasen-Skulptur (natürlich das klassische Stanford Bunny) aus dem Block:
Ich empfehle, das gesamte Video anzusehen. Richtig abgefahren wird es allerdings ab Minute 2:40, wenn der Roboter beginnt, die vorher simulierten Schnitte an einem echten Styroporblock vorzuführen. Dort zeigt sich dann, dass es nicht nur in Simulation gut aussieht, sondern auch in der Realität.
Mehr dazu und der Wissenschaft dahinter gibt’s in dem folgenden Paper: Simon Duenser, Roi Poranne, Bernhard Thomaszewski, and Stelian Coros: RoboCut: Hot-wire Cutting with Robot-controlled Flexible Rods. ACM Trans. Graph. 39, 4, Article 98 (July 2020).