Heute sind die DGR-Tage 2012, das zweite Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft für Robotik, zu Ende gegangen. Dieses Mal wurden sie gemeinsam von Olliver Brock, Marc Toussaint und Ivo Boblan an der TU Berlin ausgerichtet. Das Jahrestreffen teilt sein hehres Ziel mit dem von botzeit propagierten Robotik-Stammtisch, allerdings deutschlandweit: Nämlich den Austausch der deutschen Robotik-Forschungslandschaft, insbesondere der Doktoranden, zu fördern.
Dementsprechend waren am ersten der beiden Veranstaltungstage zwanzig Doktoranden, dieses Mal auch ich, eingeladen, ihre Projekte und ihre Forschung vorzustellen. Viele interessante Projekte, aufgeteilt nach den Forschungsfeldern Perception (Umgebungswahrnehmung), Representations and Learning (Umgebungsrepresentation und maschinelles Lernen), Manipulation and Motion Planning (Greifen und Bewegungsplanung), Robot Programming und Flying, Swimming, Rolling.
Der Vorträge des zweiten Veranstaltungstags wurde mit Vorträgen verwandter Disziplinen und den deutschen Big Players der Robotikszene gefüllt: u.A. Michael Beetz, Helge Ritter und Wolfram Burgard (dem sich der erste Beitrag von botzeit widmete).
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung (die es auch im nächsten Jahr wieder geben soll), kann ich jedem nur empfehlen, der sich für die deutsche Robotik-Forschungslandschaft interessiert. Hier zeigen sich die deutsche Unis und Robotikinstitute und zeigen Ausschnitte aus ihren aktuellen Forschungsprojekten. Dem abschließenden Aufruf der Veranstalter, die Mailingliste der DGR zur Anmeldung zu empfehlen, die über diese und ähnliche zukünftige Veranstaltungen informiert, kann ich mich deswegen nur anschließen.