Robotische Links der vergangenen Tage und die ersten in diesem Jahr. Kindergärten für Roboter, Sex mit Androiden und der festgefahrene Mars-Rovers Spirit.
Künstliche IntelligenzWelt.de darüber, was Roboter schon heute können und was sie möglicherweise in einigen Jahren beherrschen werden. „Forscher prophezeien, dass Menschen künftig nicht nur Sex mit Androiden haben werden, sondern dass Maschinen uns spätestens 2070 an Intelligenz übertrumpfen.“Wenn Roboter den Menschen überflügeln(Welt Online, Peter Singer und Agata Saga, 15. Dezember 2009)Militär-DrohnenTelepolis über den bereits jetzt intensiven Einsatz von Militärrobotern und den Zukunftsplänen der weltweiten Militärs. „Wir haben die letzten Jahre mehr Drohnenangriffe in Pakistan geflogen als Angriffe im ganzen Kosovo-Krieg 1999. Und trotzdem wird in unseren Parlamenten kaum darüber diskutiert.“Asimovs Nulltes Robotergesetz ist tot(Welt Online, Peter Singer und Agata Saga, 15. Dezember 2009)Militär-Drohnen„Aufständische im Irak können US-Drohnen wohl noch ein paar Jahre über die Flügel gucken.“ Die unverschlüsste Kommunikation der US-Kampfdrohnen ist in den letzten Monaten wohl regelmäßig von feindlichen Kräften abgehört worden und wird es wohl noch einige Zeit.US-Kampfdrohnen funken bis 2014 unverschlüsselt(Spiegel Online, Richard Meusers, 21. Dezember 2009)Nasa-Rover Spirit„Der Patient ist immobil, und das schon seit acht Monaten. Eines seiner sechs Gliedmaßen ist gelähmt, die fünf anderen sind halb im Sand versunken.“ Zeit Online über die festgefahrene Situation des Mars-Rovers Spirit und die Bemühungen der NASA, den Rover zu befreien.Therapie im Sand(Zeit Online, Harro Albrecht, 6. Januar 2010)ZukunftsvisionenZukunftsvisionen zu Robotern in der F.A.Z. (im dritten Teil des Artikels).
„Palzkill [hält] nicht sehr viel davon, Robotern ein menschenähnliches Aussehen zu geben. Er sagt, dass wir dann auch menschliche Erwartungen an die Maschine stellen und sie damit überfordern würden.“Klima – Menschen – Roboter – Wie sieht meine Zukunft aus?(F.A.Z., Lukas Hof, 20. Dezember 2009)Maschinenlernen„Roboter werden in Zukunft wie Kleinkinder selbständig lernen, sich in ihrer Umwelt zu bewegen.“ In der Computerwelt spricht Michael Zillich, Projektassistent am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik der TU Wien, über seine Vorstellungen vom maschinellen Lernen in der Zukunft.
„Vorbild dafür sind Kinder, die ihre Fähigkeiten durch Ausprobieren und Lernen nach und nach entwickeln.“Kindergarten für Roboter(Computerwelt, Rudolf Felser , 21. Dezember 2009) Hinweise zu lesenswerten Artikeln nehme ich jederzeit gerne entgegen an botzeit@ohmpage.org